Vorweihnachtliche Wanderung auf den Höhen über Wangen 17.12.

Beim SWV ist es eine schöne Tradition, im Advent eine Wanderung in der Nähe von Stühlingen anzubieten, an der sehr gerne Gäste von ringsum und auch Vereinsmitglieder vom SWV Bonndorf teilnehmen. Überraschungen hält dabei der Faktor "Wetter" bereit. Es war in den vergangenen Jahren Schneestapfen wie Regenschirme angesagt.

Dieses Jahr präsentierte die Wetterlage dichten, kalten Nebel in Stühlingen und auf der Höhe der Oberen Alp und dem Sparenberg herrliche Sonne. Es eröffnete sich der Blick auf eine fantastische Alpenkette und ein watteweiches Nebelmeer davor an Rhein und Wutach.

26 Teilnehmer konnte Wanderführer Gerhard Schwarz am Parkplatz "Oberholz" begrüßen. Die Gruppe folgte zunächst am Waldrand entlang dem Zimmerholzweg, um dann später über die Felder zur Scheune und dem Wegkreuz der Familie Geng in Unterwangen abzubiegen. Dort gab es einen längeren Aufenthalt. Die Krippe wurde ausgiebig begutachtet und fotografiert. Selbst die "Großen" hatten Spaß an der Rätselaufgabe, die bereitlag. "Schätze die Anzahl der Legosteine im Glas! Gewinn: 50 Euro! gespendet von Familie Geng. Eine tolle Idee, ein toller Platz!

Danach kamen die Wanderer an der Grillhütte in Unterwangen vorbei und schlugen den Weg Richtung Sparenberg ein. An der Schreinerei Schulz gab es nochmals einen kurzen Halt, bevor die letzte Steigung genommen wurde. Zufrieden kamen alle wieder auf dem Parkplatz an und bedankten sich bei Gerhard Schwarz für die Auswahl der Strecke und die umsichtige Wanderführung.

Die meisten Teilnehmer ließen sich noch zur vorweihnachtlichen Feier in die Schür einladen. Glühwein, Glühtee, Kaffee, Suppen, Vesperteller und Kuchen waren bei ihrem Eintreffen bereits von Toni und ihrem Team gerichtet und die Schür adventlich geschmückt. Arnold Bruder umrahmte die Feier musikalisch und Veronika Keller las zwei Weihnachtsgeschichten vor.

Es war ein gelungener Abschluss des Vereinsjahres 2023.


Kooperation SWV – Grundschule Weizen, im November 2023

Das neue Schuljahresthema heißt „Bauern, Ritter, Edelleut“. Mit der dritten Klasse und ihrer Lehrerin Frau Schönle machten Veronika und ich die erste Wanderung zum Thema. Freundliche Eltern brachten uns nach Wittlekofen. Am Waldrand wurde ausgelost, wer von den Kindern Bauer oder Bäuerin aus Wittlekofen, Bettmaringen oder Birkendorf darstellte. Natürlich hatten wir auch drei Adlige dabei. Diese durften sich auf Abgaben ihrer Bauern in Form von Kohlköpfen freuen. Außerdem verrichteten wir unterwegs Wegearbeiten als Dienst für die Grundherren. Kein Ast sollte herumliegen! Wir wanderten zunächst zur Burg Steinegg, die wir ausgiebig erkundeten. Groß war die Überraschung, als wir sogar den sonst verschlossenen Turm erforschen konnten.

Dann ging es weiter zu den Roggenbacher Schlössern. Bevor wir hinauf zur Burg stiegen, besichtigten wir noch den Brunnen, den man nun im Winter gut findet. Im Burghof angekommen, überreichten die Bauern ihre Abgaben an die Burgherren, die in unserem speziellen Fall Burgherrinnen waren. Wir begutachteten die ganze Anlage, genossen den Blick ins Steinatal und freuten uns, dass vor kurzem das Gemäuer so schön restauriert worden war. Nur die Wendeltreppe auf den Turm Grüningen haben wir vermisst.

Nach einer Vesperpause und einer spannenden Geschichte ging es über den Tunznauweg wieder hinauf nach Wittlekofen zur Haltestelle Milchhüsle. Dort erreichten wir pünktlich unseren Bus. Unterwegs freuten wir uns über die vielen Biberspuren. Ein Kompliment an die wanderfreudigen und begeisterungsfähigen Winterkinder!


Auf den Hinterwaldkopf, Saisonabschlusswanderung am 22. Oktober

Noch einmal eine schöne Wanderung bescherte das goldene Herbstwetter den 8 Frauen, die sich in Hinterzarten zum Gipfel des Hinterwaldkopfes (1199m) aufmachten. Die Route führte durch 3 der 10 Ortsteile von Hinterzarten: Windeck, Bisten und Alpersbach.

An mehreren der schon im 15. Jhdt. erbauten großen Schwarzwaldhöfen machte die Wanderführerin Veronika Keller Halt, um auf ihre spezielle Geschichte einzugehen: am Herchenhof, am Ospelehof mit seiner Hofkäserei und Kosmetikproduktion aus Molke und seinem Hofladen, sowie am Gaiserhof, alle im Ortsteil Windeck gelegen.

Auf schmalem Pfad ging es zum Ortsteil Bisten. Hier konnte ein Blick in das tief unten liegende Höllental erhascht werden. Auf dem Dr. Ganther-Weg wanderte die Gruppe durch herbstlichen Mischwald schließlich zum Hinterwaldkopfsattel mit der urigen Hinterwaldkopfhütte und einer Aussicht nach St. Märgen. Den steilen Aufstieg auf den Gipfel meisterten alle problemlos. Zwar gab es kein Alpenpanorama zur Belohnung, dafür aber das mitgebrachte Vesper und eine Schwarzwaldrundumsicht: Hochfirst, Thurner, St. Märgen, St. Peter mit Kandel, Rosskopf, Buchenbach, Freiburg, Zastlertal, Feldberg.

Nach einer ausgiebigen Rast führte Veronika die Gruppe in den Ortsteil Alpersbach, wo sie auf den ehemaligen Hofgütern Hanselehof und Kapershof weitere Infos bereit hatte. Im Letzeren befindet sich das Gasthaus "Engel"; hier wurde in der gemütlichen Wirtsstube eingekehrt. Danach führte der Weg weiter am "Bisten-Wasserfall" vorbei zum Bahnhof in Hinterzarten. Dort bedankte sich die Wanderführerin bei ihren interessierten Mitwanderinnen, die ihr wiederum für die abwechslungsreiche Tour dankten. Schwarzwald pur im Herbst – ein würdiger Saisonabschluss.


„Vom Apfelzum Saft“ am 13. Oktober 2023
Vom Apfel zum Saft war unser Ziel an diesem sonnigen Freitagnachmittag. Durch viele fleißigen Helfern motiviert, haben wir uns an der Obstwiese getroffen. Sehr schnell waren erst die Eimer und dann auch die Kisten mit Äpfeln gefüllt. Viel Spass machte auch das Pflücken der Ärpfel mit dem Obstpflücker.
Als wir dann alles in dem Anhänger verstaut hatten, ging es los zu Michael Eisele. Dort wurde dann mit vereinten Kräften die Obstpresse aufgebaut und mit den ersten Äpfeln bestückt. Zuerst mussten die Äpfel kleingehäckselt werden, bevor wir mit dem Pressen anfangen konnten. Bald hatte jeder seine Aufgabe gefunden und der erste Apfelsaft floss aus der Saftpresse.
Natürlich wurde der frische Apfelsaft gleich probiert. Er war richtig lecker. Am Schluß durfte jedes Kind noch frischen Apfelsaft mit nach Hause nehmen. Vielen Dank an Pirmin und Michael für diesen schönen Nachmittag.


Jura-Erlebnistag, Sonntagswanderung  (1.10.)

 Einen abwechslungsreichen, sonnigen Wandertag verbrachten 10 Teilnehmer mit Fritz und Regula Hodler im Schweizer Jura bei Frick.

Die beiden empfingen ihre Gruppe in Effingen, von wo aus es direkt zum alten Römerweg ging, einem schönen Pfad durch lichten Laubwald. In offener Landschaft führte der Weg zum Naturdenkmal "Linner Linde", eines rund 800 Jahre alten, fast hohlen Lindenbaumes, den schon viele "Baumdoktoren " in ihre Pflege genommen hatten. Immerhin präsentiert er sich immer noch in stolzer Pracht! 

Nun war das kleine Dorf Linn nicht mehr weit. Hier befinden sich wunderschöne, liebevoll angelegte Gärten, die am 1. Oktober als "Offene Gärten" zum Besuch einluden. Zunächst kehrten alle bei Biri Massler in seinem riesengroßen Hanggarten mit typisch herbstlichen Blühpflanzen ein. Der Gartenbesitzer stand selbst für Gartenfragen aller Art zur Verfügung. Danach schaute die Wandergruppe noch in zwei anderen Gärten vorbei. Auf der weiteren Tour wurde ein Vesperplatz mit Blick auf die Landschaft um Linn und Gallenkirch aufgesucht. Ein Abstecher zur Bruderhöhle, einer Kartshöhle, stand ebenfalls auf dem Programm.

Zurück bei den Autos fuhren die Wanderer nach einem herzlichen Applaus für die Wanderführung und Organisation zu einem Gasthaus und genossen den Sonnenschein bei Kaffee und Eis.


Letzte Bootstour am 17. September 2023

Ganz spontan und kurzfristig wurde am Sonntagmorgen abgemacht dass 6 Erwachsene und 8 Kinder und Jugendliche nochmal die sommerlichen Temperaturen nutzen und paddeln gehen. Bei Herdern wurde gestartet und der erste Halt war dann gleich bei der Kaiserstuhler Brücke – denn es waren diverse begeisterte Brückenspringer an Bord. Die ganz kleine Besatzung übte schon mal von der Anlegestelle. Weiter ging es bis unterhalbs der Ruine Wasserstelz, wo seit Jahren eine Tarzanschaukel über den Felsen am Baum hängt.

Und da runter zu schwingen toppte sogar jede Brücke (war die einhellige Meinung der Springer). Verspätete Mittagspause wurde beim Schwimmbad Lienheim gemacht. Das Wasser im Becken war zwar schon abgelassen, aber zum Glück der Kiosk noch offen -  und  bis wir kamen gab es auch noch 3 Sorten Eis. Danach musste kräftig gepaddelt werden im Rückstau des Kraftwerks Reckingen. Gitta übte fleißig ihre  Kajakwende. Nach dem Umtragen bzw. Umfahren der Boote kam wieder eine kräftige Strömung. Es gab bei der Bootsbesatzung fliegende Wechsel und plötzlich saßen manche Erwachsenen alleine im Boot, denn die Jungmannschaft wollte nochmal baden gehen bevor wir bei der neu angelegten Kiesbank nach Rheinheim dann bei unserem Auto aussteigen mussten.

Das war ein toller Abschluss, denn vermutlich war das die letzte Kanufahrt für dieses Jahr- zumindest die letzte mit Badetemperaturen!


Am Freitagnachmittag haben wir im Werkraum der Grundschule Stühlingen das Bauen eines Nussknackers aus Holz angeboten. Erst waren drei Kinder angemeldet, leider kamen nur zwei. Obwohl wir eine kleine Gruppe waren wurde mit viel Spass und Kreativität gearbeitet. Da wir durch die wenigen Anmeldungen noch Material übrig hatten, durften die Kinder ihren Ideen freien Lauf lassen und noch andere Werkstücke anfertigen. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Überraschung der Firma Simmler.


Das Kloster als Keimzelle der Bildung, Tag des offenen Denkmals am 10. September

Neun begeisterte Teilnehmer verabschiedete Wanderführerin Veronika Keller am Sonntag in St. Peter im Schwarzwald.

Zunächst hatten sie während einer kurzen Dorfrunde die Klosteranlage mit den ehemals dazu gehörigen Gebäuden und Plätzen aufgesucht: Bertoldsplatz, Bertoldsbrunnen, ehemals Wohnstätten der Klosterbaumeister und Bildhauer, Klostermühle und das kleine Atelier der letzten Uhrenschildmalerin des Schwarzwaldes.

Während einer exzellenten Führung durch die Geschichte des Klosters in der Barock-Kirche, im Fürstensaal und der Bibliothek (im Rokokostil erbaut), erfuhren die Teilnehmer vom Klosterführer viele Details über die wechselvolle Historie dieses Ortes. Vier Mal brannte das Kloster seit seiner Gründung 1093 nieder, beim großen Dorfbrand 1899 konnte die Kirche gerettet werden. Sehr deutlich erläuterte der Professor den Einfluss des jeweiligen Abtes, der wirtschaftlichen Situation und dem Können der Baumeister wie Peter Thumb aus Vorarlberg auf die Ausstattung von Kirche und Klosterräumen.

Nach so viel gekonnt vermittelter Information freuten sich alle auf die Natur. Entlang eines Wiesenpfades führte die Tour zum Hornhof, einem der ehemaligen vier Klosterhöfe, bis zur "Lindlehöhe", einem idealen Ort zum Rasten. Dort bot sich ein wunderbar weiter Blick zum Feldberg auf der einen Seite und zum Glottertal und Kandel auf der anderen Seite. Im Wald erwartete sie Schatten und ein schmaler Pfad zum SO "Hummelwald" und weiter zum Langeckhof. Über den einsam gelegenen Fräßlehof und den William Tubman-Weg gelangte die Gruppe schließlich zur "Unteren Mühle". Ein kurzer Besuch in der "Ursula-Kapelle" beendete die Wanderung.

Auf der Terrasse des historischen Gasthauses "Hirschen" erholten sich alle bei einer kleinen Schlemmerei.


Rund ums Kraftwerk Rekingen, Sonntags-Halbtags-Tour am 3. September 2023

Mit Wanderführer Manfred Gaiser machten sich am Sonntagmittag elf Wanderer auf den Weg zu einer abwechslungsreichen Tour. Dazu gesellt hatten sich auch Gäste aus Spaichingen, Birndorf und Erzingen.

Beim Kraftwerk Rekingen, 1938–41 erbaut in Kooperation deutscher und Schweizer Unternehmen und bis heute erfolgreich in Betrieb, wurde gestartet. Das Wasserkraftwerk am Rhein erzeugt Strom für deutsche und Schweizer Abnehmer. Über den Ort Mellikon erreichte die Gruppe das jüngste Naturschutzgebiet des Kantons Aargau. Durch eine Talenge des Trägerbachs führte der Weg in eine kleine Schlucht mit Wasserfall. Hier fällt den botanisch Interessierten sofort die große Anzahl an seltenem Hirschzungenfarn auf. Die nächste Station war die Propstei Wislikofen, die einst in unsicheren Zeiten den Mönchen aus St. Blasien als Rückzugsort diente und heute ein Seminarhaus beherbergt. Auf dem Panoramaweg wurde bis Rümikon, einem ehemaligen Fischerdorf, gewandert. Nun war der Rhein nicht mehr weit. Am Uferweg entlang auf schmalen Pfaden und meist schattig gelangten die Wanderer wieder nach Mellikon und auf bereits bekanntem Weg zum Kraftwerk. Sie bedankten sich für die interessante, informative Wanderführung bei Manfred Gaiser. Gemeinsam genossen sie noch den Blick von der Terrasse des Gasthauses Küssaburg in die Weite.


Unterwegs auf dem "Stettener Panoramaweg", Mittwochswanderung  am 30. August

Nachdem die Wanderung auf dem "Stettener Panoramaweg" wegen Termintausch und Wegsperrung 2x verschoben werden musste, fand sie jetzt doch noch statt. Bei idealem Wanderwetter, trocken und kühler als die Mittwoche davor, begrüßte Wanderführerin Veronika Keller 9 Teilnehmer, darunter auch den Präsidenten der Schaffhauser-Wanderwege.

Vom Parkplatz Hegaublick führte die Route zunächst abwärts zum SO Immensitz und bergauf zum Hühnerbühl (außerhalb des Premiumweges). Bald stieß die Gruppe auf den Pfad zum "Stettener Schlössle", dem "Neuhewen", der zugleich mit seinen 863m der höchste Hegauvulkanberg ist. Die Ruinen der Herren von Hewen und später der Fürstenberger sind inzwischen wegen Einsturzgefahr eingezäunt, so dass den Wanderern nur ein winziger Blick darauf vergönnt war. Die Ausmaße der im 13. Jhdt. erbauten Burg lassen sich nur noch erahnen. Nach dem Besuch der Ruinen führte der Weg Richtung Stetten, einem Ortsteil von Engen, das wie ein Schwalbennest am Hang unterhalb des Neuhewen klebt. Danach passierten die Teilnehmer im Tal die ehemalige Mühle, bevor es steiler bergan durch Obstwiesen hinauf zum "Hegaustern" ging. Auf der Terrasse ließen sie das Wandererlebnis ausklingen.

Zurück in Stühlingen bedankte sich die Wanderführerin mit kleinen Präsenten bei Brigitte und Rainer Borsoi für die Fotos für die Homepage, bei Fam. Zürcher für die süßen Mitbringsel aus der Schweiz und bei Manfred Kehl, der bei allen 9 Mittwochswanderungen dabei war. Mit etwas Wehmut wurde damit die Serie der Mittwochswanderungen für diesen Sommer beendet.


Auf Grenzpfaden rund um Albführen, Mittwochswanderung (23. August)

Annemarie und Reiner Gysel begleiteten 13 Mittwochswanderer durch die Wilchinger Wälder. Froh über den Schatten, den die ausgedehnten Mischwälder an diesem heißen Tag boten, folgte die Gruppe ihren beiden Wanderführern durch das im Volksmund genannte "Albföhren". Erst eben weg, dann gemächlich ansteigend erreichten sie den "Blumentisch". Dazwischen waren Ausblicke auf Wilchingen, Hallau und die Rebkulturen möglich. Diese bringen z.gr. Teil Spätburgunder Weine, in kleinen Mengen auch Riesling und seit dem Klimawandel sogar den sonnenhungrigen Merlot hervor.

Am Blumentisch wurde gevespert und das Geheimnis des ungewöhnlichen Namens gelüftet. Dieser Platz diente der Wilchinger Dichterin und Lehrerin Ruth Blum als ruhiger, inspirierender Schreibplatz, an dem einige Kapitel ihrer Bücher entstanden. Annemarie erzählte einiges aus der Biografie dieser eigenwilligen Frau. Sie hatte auch extra "Blumenweckle" gebacken, die den Teilnehmern hervorragend mundeten. Von Reiner erfuhren die Wanderer etwas über den Ort Osterfingen und den Zusammenschluss mit Wilchingen.

Leichten Fußes abwärts kam die Gruppe an Stellen vorbei, die einen Ausblick westwärts boten, so war z. B. die Küssaburg zu sehen. Bald erreichten sie wieder den Waldparkplatz. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten sich die Teilnehmer von ihren Wanderführern aus Wilchingen.


Bergwanderung auf den Tweralpspitz, Sonntagswanderung (20. August)

Der Wetterbericht versprach bis 36 Grad, so dass Wanderführer Bernhard Burger beschloss, 1,5 Std. früher in Stühlingen zu starten. Das war eine kluge Entscheidung! So konnte ein Großteil des Aufstiegs zum Tweralpspitz vom Parkplatz Schutt-Atzmännig bereits vormittags bewältigt werden. Der schöne Wanderweg führte z.T. im Wald, durch kleine Tobel mit Nagelfluhfelsbändern und z.T. über aussichtsreiche Almwiesen angenehm stetig bergan.

An markanten Aussichtspunkten und schließlich am höchsten Punkt der Tour , dem Tweralpspitz, profitierten die "Toggenburg-Neulinge" vom Wissen der "alten Hasen": begeistert zeigten Bernhard, Rudi und Rainer auf das Bergpanorama mit Alpstein, Churfirsten, Speer, Gr. und Kl. Mythen, Regelstein, und weiter entfernt den Tödi. Auch das Chrüzegg, bekannt durch die Tour mit Helmut Burger im Mai, war zu sehen. Der Zürichsee präsentierte sich mit seiner stahlblauen Wasseroberfläche.

Am Rastplatz auf dem Gipfel genossen alle ihr Vesper mit Blick auf die nahen und fernen Berge. Im steten Auf und Ab ging*s auf dem Kammweg über den Rotstein und das Schwammegg zur Bergstation. Es waren sich alle einig: es ist noch zu früh zum Abfahren und so kehrten sie im Bergrestaurant Ober Atzmännig ein. Im 2er Sessellift ließen sie sich anschließend hinabtragen, während die Blicke über die grünen Wiesen schweiften und die Ohren Kuhglockengeläut wahrnahmen.

Am Parkplatz bekam Bernhard das gebührende Lob. Seine ansteckende Wanderfreude und gute Ortskenntnis kamen allen zugute.


Am Sonntag 20. August war es genauso heiß wie am 9. Juli. Damals waren 9 Personen auf dem Rhein von Lienheim bis Eglisau, diesmal war der Start in Gailingen und das Ziel Schaffhausen. Allerdings beim zweiten Mal nur 6 Mitglieder in drei Kanus. Die große Hitze wurde beide Male durch viele Badepausen erträglich. Für Eis-, Bade- und Pinkelpausen bieten sich unterhalbs des Rheinfalls die Campinglätze und oberhalbs die Strandbäder an.