2018 Teil 2

Kooperation SWV-GS Weizen

Dieses Mal waren Veronika und ich mit den Zweitklässlerinnen und Zweitklässlern unterwegs. Auf Schusters Rappen ging es von Weizen nach Schwaningen und zurück. Unterwegs hörten wir die Sagen vom Lembacher Flühefelsewibli, dem Schatz, der von einem Hund mit feurigen Augen bewacht wird, einer Weizener Burgstelle und dem Brückengeist von Schwaningen. Die ausgedehnte Wanderung durften wir bei Andrea Barth unterbrechen, die uns mit köstlichem Kinderpunsch und frisch gebackenem Zopf stärkte. Tatsächlich entdeckten wir im nebligen Buchenwald vor uns ein Wibli mit drei Hunden. Ob deren Augen feurig glühten, konnten wir leider nicht erkennen….

Kompliment an die wackeren Wandersleute und ihre Lehrerin Frau Schnitzer!


Weihnachtswanderung im Schnee

Pünktlich zum 3. Advent hatte es geschneit. So konnten wir mit unseren Bonndorfer Wanderfreunden sogar durch den Schnee stapfen. Mit Gerhard ging es den Schlauchweg hinauf auf die Höhe. Über Feldwege gelangten wir auf den aus Mauchen kommenden Wanderweg. Dort versperrte uns zwar der Nebel die Fernsicht, stattdessen sorgte er für eine ganz besondere Stimmung. Dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, erfuhren wir 32 Wanderfreudigen durch eine Geschichte von zwei Engeln. Danach wagten wir uns in den Ruckwald (das Ruckwaldwiebli war nicht zu sehen) und kamen rechtzeitig in der Schür an.

Unsere gute Stube hatte Toni in ein kleines Weihnachtswunderland verwandelt. Dank der traditionellen Abordnung der Stadtmusik und den von Veronika klug ausgewählten und gekonnt vorgetragenen Geschichten erlebten wir eine wunderschöne Feierstunde. Das musikalische Quartett hatte stets die passenden Weihnachtsmelodien parat, die gerne mitgesungen wurden.


Kooperation SWV-GS Weizen

„Wir sind sagenhaft!“ heißt das Jahresthema der Grundschule Weizen. Aus diesem Anlass waren Veronika und ich mit der dritten Klasse in Sachen Sagen unterwegs. Treffpunkt war in Grimmelshofen, wo wir gleich zu Beginn dem „Brucke-Sepp“ begegneten. Dann ging es via Pfaffenholz auf den unteren Flühenweg. Von dort aus spähten wir hinauf zu den Flühenfelsen, um die Sage vom Lunzistein zu hören. Unsere verdiente Vesperpause machten wir an der Moggerenmühle. Wir erfuhren anschaulich, welch schwere Lasten der Müller hier einst schleppen musste. Dann erzählte Veronika die Geschichte des letzten Müllers.

Zurück ließen wir es ganz schön laufen, damit noch Zeit zur Erkundung der Höhle beim Weiler blieb. Was es mit dem dort entdeckten Goldstaub auf sich hat, werden wir sicher noch lesen können. Kompliment an die wanderfreudigen Kinder!


helferfest 2018

Am Samstag luden wir zum traditionellen Helferfest. Zunächst ging es mit mir ins Städtle zur nächtlichen Führung auf den Spuren alten Handwerks. Dabei klärten wir, wer einst stinkreich war, montags blau machte oder fror wie ein Schneider.
 
Im „Grüningerhaus“ bei Elfriede, Nina und Silvio wartete dann eine Überraschung auf uns. Letzterer hatte die Terrasse in ein Lichtermeer mit wärmendem Feuer verwandelt und Toni schenkte einen wärmenden Punsch aus. Dann mischte sich eine seltsame Gestalt unter die Leute. Das Stühlinger Männle war aus seinem Keller heraufgestiegen und erzählte seine Geschichte! Außerdem tauchte plötzlich ein gar nicht ganz so stark abgemagerter Hungriger Stühlinger auf, mit dessen Hilfe wir eine Brücke zum Bauernkrieg schlugen.
Danke Tonia! Danke Engelbert!
 
Via Herrengasse ging es in die Schür, wo uns Else und Andrea mit köstlichem Essen empfingen. Nachdem der erste Hunger gestillt war, bedankten wir (Toni, Veronika und ich) uns herzlich bei unserer tollen Helferschar. Gleichzeitig gab es schon einen kleinen Ausblick auf 2019. Ansonsten blieb genügend Zeit für unterhaltsame Gespräche.


Museaumsfahrt nach Winterthur

Dank Andreas Mahler durften wir eine andere Art von Bergtour erleben. Visuell ging es in diverse Berglandschaften. Zunächst warfen wir mit der Sonderausstellung "Dutch Mountains" einen Blick auf die Entwicklung der Alpenmalerei in der frühen Neuzeit. Dabei wandelten wir unter anderem auf den Spuren von Pieter Bruegel d.Ä., Felix Meyer, Caspar Wolf oder Alexandre Calame.

Danach zeigte uns Andreas weitere Werke zum Thema von Segantini, Hodler und Kirchner. Gleichzeitig blieb Zeit sich mit Bildern und Skulpturen der klassischen Moderne zu befassen und die zeitgleich stattfindende Ausstellung von Karin Sanders kennenzulernen.


Gewinner unseres Preises beim Städtlefest 2017

Bei strahlendem Oktoberwetter löste die Gewinnerin unseres Preises beim Städtlefest 2017 lange danach  ihren Preis ein. Gerhard holte die Gruppe mit Traktor und Anhänger beim "Wieler" ab und fuhr mit ihr bis zum Rastplatz beim Wellblechweg in Fützen. Unterwegs gab es schon einen Stop mit Erklärungen zur Landschaft und den Tornado-Schäden. Nach Erläuterungen zum Wegesystem, den verschiedensten Wegen die sich am Rastplatz kreuzen sowie zu den Rettungssektoren ging es dann los mit der Wanderung durch die Flühen. Ausser Gerhard und Toni waren alle entweder schon sehr lange nicht mehr oder noch gar nie in den Flühen. Stefanie, die Gewinnerin,  zweifelte offenbar erst etwas an Gerhards Worten dass man für die 4,5 km bis Grimmelshofen wirklich 2,5 Stunden brauchen werde. Sie merkte aber ganz schnell dass es sich wirklich um einen alpinen Weg handelt und das eine realistische Zeit war. Bei verschiedenen Punkten gab Gerhard Erklärungen oder las auch einmal aus dem Kümmerle-Buch eine Sage zum Ort vor. An schroffen Felshängen und schönen Ausblicken vorbei gelangte man schliesslich zum Eisenbahnviadukt und von dort über den Steg auf díe andere Wutachseite. Die Höhle, an die sich Simon aus Kinderzeiten erinnerte, musste natürlich auch noch kurz von innen begutachtet werden. Das Handy ersetzt ja heute eine Taschenlampe. Aber natürlich war die Höhle viel kleiner als in der Erinnerung. Von dort war es dann nur noch ein kurzer Weg bis zum Bahnhof Lausheim-Blumegg und zum bestellten Essen bei Brigitte Duttlinger. Die Rindsrouladen, Spätzle, Rotkraut und Rosenkohl schmeckten hervorragend und rundeten den gelungenen Wandertag ab.

 


Neues aus dem Dachsbau

Im Rahmen des Kinderprogramms machten sich am vergangenen Freitag 6 Kinder zusammen mit Jäger Alfred Preißer aus Mauchen und begleitet von Jutta Binner-Schwarz und Veronika Keller nach Wellendingen auf, um dort einen weitläufigen Dachsbau zu erkunden.Nach einem kleinen Suchspiel wanderten alle zu den Höhleneingängen und staunten über deren Vielzahl und Größe. Alfred Preißer beantwortete die zahlreichen Fragen und konnte sogar ein präpariertes Jungtier präsentieren, Neugierig besahen sich die Kinder das Gelände und erfuhren allerhand über das Leben im und um den Dachsbau.

Ein kleines Abschlussquiz und ein Obstimbiss rundeten die Naturbegegnung ab. Mit einer Flasche Wein und einem herzlichen Applaus bedankten sich alle bei Alfred Preißer.Dieser Nachmittag war sowohl für die Kinder als auch die Dachse im Bau und die begleitenden Erwachsenen ein Erlebnis, was in Erinnerung bleiben wird.


Auf dem Heimatpfad Hochschwarzwald

14.10.18

Unter der Führung von Max Bühler wurde der Heimatpfad mit seinen verschiedenen Stationen und Sehenswürdigkeiten erkundet. 24 Teilnehmer sahen und hörten bei goldenem Oktoberwetter interessantes zu unserer Heimat.

Stationen: u.a. Löffeltal mit Löffelschmieden und Klinghofsäge , historische Seiler, Hofgut Sternen mit Goethehaus und Brautzug von Marie Antoinette, historische Steige und St. Oswald Kapelle.

Nach so viel Geschichte und Kultur ging es durch die wunderschöne Ravenna Schlucht zu unserem Rastplatz. Der Rückweg erfolgte über die Hochfläche bei Breitnau mit wunderschönen Ausblicken in den Schwarzwald, dann zum Hinterzartener Hochmoor und unserem Ausgangspunkt Hinterzarten.

Anschließend belohnten sich die Wanderer ,bei strahlendem Sonnenschein, im Kurhaus mit Kaffee und Kuchen .


Fleißige Wegearbeiter in den Flühen

Schülerinnen und Schüler der Realschule Stühlingen und der Carl-Heinrich-Röschschule Tiengen machten sich mit unserem Wegewart Gerhard Kehl auf, um gemeinsam den Wanderweg in den Flühen beim „Brusel“ zu verbessern und zur Muttergottes hinauf einige Stufen zu setzen. Das kostete Kraft, machte aber auch viel Spaß. Zuvor lernten die Mädchen und Jungen ein Stück der Flühen kennen. Gerhard erklärte ihnen dabei, wie man mit Hilfe der SWV-Beschilderung wandern kann. Die Begegnung im Zeichen der Inklusion hatten Brigitte Hauser und Daniel Lanzen organisiert, die Veranstaltung fand im Rahmen des RS-Projektes „Soziales Engagement“ statt. Zum Abschluss stärkten sich Siebtklässler und Erwachsene bei einem feudalen Picknick.


Letzter After Work Walk der Saison

05.10.2018

Zum Saisonende ging es noch einmal nach Schleitheim. Wir parkten vor der Schule und nahmen Kurs auf das Rachistel. 1906 verwandelte der Verkehrsverein das kleine Seitental in eine Parkanlage mit seltenen Bäumen, Pfaden und Stegen. Heute befindet sich hier der Waldkindergarten. In schönstem Abendlicht wanderten wir hinauf nach St. Irgen. Wir genossen den Blick ins Wutachtal und ins Kleggi. Sogar die Alpenkette zeigte sich zum Sonnenuntergang. Über die Hohbrugg gelangten wir auf die Römerstraße Richtung Iulio Magus. Den Tempelbezirk hatten wir schon aus luftiger Höhe begutachtet, nun brauchten wir die Taschenlampen, um die Schautafeln zu lesen. Längst nicht alle der 21 Feierabendspaziergänger kannten das neu gestaltete Thermenmuseum, das wir zu später Stunde noch besichtigten. Einmal mehr staunten wir über die historischen Schätze von Schlaate


RUndwanderung Eglisau

30.09.2018

Veronika brachte es in ihren Dankesworten an Wanderführer Hans Meier auf den Punkt: 14 Personen legten mit ihm 14 interessante Kilometer über und am Rhein zurück. Startpunkt war das schöne Eglisau, von wo aus wir Richtung Buchberg wanderten. Hans weihte uns schon bei der Überquerung der Rheinbrücke in militärische Besonderheiten der Schweiz ein. Viele weitere begegneten uns auf dieser Tour. Auch kamen wir an einer ehemaligen Richtstätte vorbei, deren Galgen zum Glück nie genutzt wurde. Unter schattigen Bäumen nahmen wir ein erstes Vesper ein. Kurz darauf sahen wir die Kirche von Rüdlingen/Buchberg über die Hans aus heutiger Sicht witzige Geschichten erzählte. Wir stiegen durch die Rebberge hinunter ans Wasser, dem wir nun auf dem Biberweg Richtung Tössegg sehr nahe kamen. Wir entdeckten Biberspuren und besichtigten die Reste eines römischen Wachtturms. An der Mündung der Töss in den Rhein rasteten wir, bevor wir die letzte Etappe zurück nach Eglisau in Angriff nahmen. Dort angekommen berichtete Hans noch von der ehemaligen Burg und einem sehr hohen Wachtturm, der leider abgerissen wurde. Schön war’s!


Kooperation mit der GS Weizen: Grenzüberschreitendes  Herbsten, Saftpressen, Genießen

Von Toni stammte die Idee, aus dem Schleitheimer Traubenüberschuss am Müliwäg ein grenzüberschreitendes Schulprojekt zu machen. Martin und Willi Bächtold stimmten gerne zu und so rückte die Klasse 4 mit Klassenlehrerin Sabina Schönle zum Herbsten an. Willi erklärte ihnen die Vorgehensweise. Die Mehrzahl der Kinder hatte das erste Mal im Leben eine Rebschere in der Hand. Mit Begeisterung schnitten sie Trauben ab. Schon bald waren die mitgebrachten sto-Eimer bis zum Rand gefüllt. Nach einem zünftigen Vesper wanderten die Jungwinzer mit Veronika zurück nach Weizen. Toni und ich transportierten die Trauben nach Weizen.

Am nächsten Tag ging es im Schulhof zur Sache. Martin Junginger hatte eine Beerenpresse mitgebracht, die nun pausenlos zum Einsatz kam. Jedes Kind durfte alle notwendigen Arbeitsschritte ausprobieren. Ganz wichtig war das Abbeeren der Trauben. Danach wurden diese gemahlen. Die so entstandene Maische wanderte in die Presse, die jeder einmal bedienen durfte. Schon bald floss der Saft von rund 100 Kilo Trauben in das bereitgestellte Gefäß. Rechtzeitig zur großen Pause stand für alle Weizener Grundschulkinder eine Kostprobe bereit. Ein Serviceteam der Klasse 4 schenkte in die eigens mitgebrachten Becher aus. „Das schmeckte ja richtig gut!“ befand David  und Mathilde meinte genüsslich strahlend: “Ich habe schon den vierten Becher!“ Das war kein Wunder, denn mit Hilfe des Refraktometers wurden 85 bis 90 Oechsle gemessen. Das sensible Gerät hatte Willi Bächtold mitgebracht, der der Weinkelterei auf Zeit einen Besuch abstattete.


Fahrt nach Bankholzen mit den Franzosen

22.09.2018

13 Personen, fast zur Hälfte Franzosen aus der Partnerstadt Belleme und Umgebung, beteiligten sich an der Fahrt nach Bankholzen und Bohlingen. Zuerst führte uns Regine Ege durch den von ihr und ihrem Mann auf einer Obstwiese angelegten Garten. Er ist erst ein paar Jahre alt, aber durch die alten Obstbäume fällt das gar nicht auf. Charme hat er auf jeden Fall sehr viel. Nicht nur für den Mensch, sondern auch für Insekten. Dementsprechend gibt es viele Brutmöglichkeiten und vor allem insektenfreundliche Bepflanzung. Verschiedenste Gartenräume, ob Kräutergarten oder Dschungel, die verblühte Blumenwiese mit den wunderbaren Samenständen oder das Rankgitter an dem nicht nur Blumen sondern auch Kürbisse und afrikanische Bohnen ranken dürfen… Zu sehen gab es sehr viel und Frau Ege bat auch alle darum ein Nahrungsangebot für Insekten im Garten zu schaffen. Nach kurzweiligen und informativen 2 Stunden ging es erst einmal zum Mittagessen. Danach in den völlig anderen, aber ebenso interssanten Garten nach Bohlingen. Dort bediente man sich nach dem Rundgang im Gartenpavillion mit Kaffee und Kuchen. Auf den Heimweg ging es den französichen Gästen zuliebe über den Schiener Berg und am Rhein entlang nach Hause. Dabei wurde ein kurzer Stop auf der Burg Hohenklingen eingelegt von deren Turm ein Blick bis zum Bodensee möglich war.


after work walk

21.09.2018

Die Tage werden merklich kürzer, sodass unser September-AWW etwas kleiner war als gewohnt. Wir starteten in Oberhallau und liefen durch die Weinberge Richtung Hallauer Berghöfe. Unterwegs genossen wir die weite Sicht ins Kleggi. Willi benannte alle Dörfer, die vor uns im Tal lagen. Außerdem erzählte er uns von der Hallauer Bergkirche St. Moritz, die im Abendlicht herüber leuchtete. Die Reben waren weitgehend abgeerntet. Von der Höhe aus ging es mit Schlossblick hinunter Richtung „Hausen“. Von Willi wissen wir nun, dass hier bereits im dreißigjährigen Krieg gesiedelt wurde. Es folgte ein Stück durch den Wald und dann an einer abwechslungsreichen Hecke entlang, auf die uns Gerhard speziell hinwies: Schneeball, Schlehe, Liguster, Weißdorn, Hasel, Pfaffenhütchen, Hartriegel – ein Festmahl für Vögel und andere Tiere.  Nach einem kurzen Aufstieg lag uns wieder das Kleggi zu Füßen. Es nachtete ein, sodass wir gerne unsere Taschenlampen zückten. Zum Schluss belohnte uns 18 Unentwegte ein roter Abendhimmel!


Radtour

16.09.2018

Leider waren mit Gregor nur 4 Personen gewillt die ursprünglich von ihm geplante 50 km Tour zu fahren. Gemeinsam beschloss man dann aber nicht den Klettgau zu umrunden sondern nach Beringen zu fahren und das dortige Ortsmuseum zu besuchen. Die Mitglieder des Kunstvereins Stühlingen hatten zwischen den Museumsstücken ihre neuesten Werke ausgestellt. Christian Pflanzl führte uns durch das verwinkelte Gebäude. Es war so interessant dass wir doch recht viel Zeit dort verbrachten. Auf dem Heimweg führte uns Gregor über Hallau und die dortigen Weinberge. Und zum Schluß ging es durch den Wald hinunter zur Ziegelhütte. Allerdings war es dann schon so spät dass es nicht mehr nach Grimmelshofen reichte.


Arbeitseinsatz

15.09.2018

13 Personen kamen zum Arbeitseinsatz in unseren sumpfigen Wiesen in Grimmelshofen.

Martin hatte schon Anfang der Woche zusammen mit Gerhard und Reiner mit dem Motormäher die Flächen gemäht.

Am Samstag wurden dann das Mähgut zusammen gerecht, herausgetragen und von Lukas und Futzi abgefahren. Im Einsatz waren neben den Mitgliedern Martin, Futzi, Florian, Herbert, Gerhard Kehl und Gerhard Schwarz und Toni auch Christina Theodoridis, Lukas und Emil Müller sowie ein jungendlicher Helfe, Luca aus Eggingen. Ebenso  2 Syrer, Adnan und Yaman, sowie der kleine Mustafa.

Mit so vielen Helfern war das grösste Stück bis Mittag erledigt und Martin machte sich nach dem Vesper mit etwas dizimierter Mannschaft (manche hatten mittags noch andere Termine) auf zum Zieleten, in Grimmelshofen unter "Dachsloch" bekannt, um auch dort noch das Mähgut auf trockene Flächen zu tragen. Um 14 h war dank der vielen Helfer der Einsatz beendet.


Wanderwoche im bregenzer Wald

10.-15. 09.2018


Montag: Nach der Ankunft im gemütlichen Gasthaus „Falken“ in Großdorf, wo wir die ganze Woche über von Wirtin Theresia Sutterlüty bestens bekocht und  versorgt wurden, ging es auf den Spuren des alten Malefizgerichts Richtung Egg. Schon hier wurde klar, dass unsere Wanderführerin Veronika als versierte Kennerin des Bregenzerwaldes alle Register ziehen würde, um uns Natur, Kultur und Landschaft näher zu bringen. Danach liefen wir auf der alten Bahntrasse entlang der Bregenzer Ach  zum spektakulären Tuffsteinpfad mit Hängebrücke.


Dienstag: Bei strahlender Sonne eroberten wir die „Niedere“. Der Aufstieg führte uns über die Wildmoosalpe. Später überraschte uns Veronika mit köstlichem Käse und „Wälderschokolade“. Sehr schön war der Panoramarundweg mit weitem Blick bis ins Balderschwangertal, ins Allgäu und zum Bodensee. Nach einer Kaffeepause schwebten wir wieder mit der Gondelbahn hinunter nach Bezau. Dort wartete noch ein kleiner Abstecher in den Höhlenpark auf uns. Veronika berichtete uns von der Tracht der Wälderinnen.


Mittwoch: Mit dem Bus ging’s zum Hochtannbergpass. Er war wie sämtliche Bergbahnen für uns Dank der Bregenzerwaldkarte kostenlos. Von dort stiegen wir auf in schönster Landschaft zum Gemstelpass auf, um im großen Bogen zur Widdersteinhütte auf 2007 Höhenmeter zu gelangen. Wieder eine herrliche Tour mit schöner Botanik und atemberaubender Aussicht! Beim Abstieg galt es gut aufzupassen.


Donnerstag: Mit dem Bus fuhren wir nach Andelsbuch, wo wir auf einem historischen Weg nach Bezau liefen. Unterwegs berichtete Veronika über die Bedeutung der Bezegg im Zusammenhang mit der einstigen "Wälderrepublik". In Bezau  besichtigten wir den Gemeinschaftsgarten. Veronika und ein einheimischer Gärtner erklärten uns die interessante Anlage. Nach einer Pause an der Kirche von Reuthe wanderten wir auf dem spannenden Känzelerundweg zurück nach Bezau. Hoch über uns türmten sich überhängende Felswände aus Kalkstein! Pünktlich erreichten wir den Bus Richtung Diedamskopf. Auf diesen brachte uns die Gondelbahn. Einige von uns stiegen noch bis zum nahen Gipfel auf, andere tranken in luftiger Höhe einfach nur gemütlich Kaffee. Das Panorama war überwältigend und machte eindeutig Lust auf mehr!


Freitag: Weil es in der Nacht kräftig geregnet hatte, nutzten alle den Morgen zum Bummeln und Käseeinkaufen. Zu zehnt fuhren wir am frühen Nachmittag von Schwarzenberg hinauf zum Bödele. Zunächst wanderten wir durch eine richtige Wasserlandschaft mit Bächlein, Weiher und Hochmoor. Danach stürmten wir mit dem Lank und dem Hochälpele gleich zwei Gipfel. Bevor wir uns auf den Abstieg nach Schwarzenberg machten, stärkten wir uns mit Knödelsuppe. Und was entdeckten wir im Wald? Steinpilze wie aus dem Bilderbuch!


Samstag: Es hieß leider Abschiednehmen vom Bregenzerwald. Wer noch etwas Zeit hatte, besuchte die Viehscheid und den Markt in Schwarzenberg. Liebe Veronika, danke für eine tolle Wanderwoche!

 


Mit Besuch aus den USA auf dem Rhein



Sommerferienprogramm: Riechen, Schmecken und genießen

Unter dieser Überschrift nahmen wir am Sommerferienprogramm der Stadt Stühlingen teil. Sieben Kinder folgten unserer Einladung in den Schürgarten, wo Toni ihnen allerlei über die hier wachsenden Kräuter erzählte. Natürlich durfte nach Herzenslust gerochen und gekostet werden. Anschließend entschieden die Mädchen und Jungen gemeinsam, was alles in ihren Kräuterquark sollte. Der wurde Dank Ringelblume, Malve und Kapuzinerkresse richtig bunt! In der Schür schnippelten alle kräftig ihre Kräuter, während der Kräutertee mit Zitronenmelisse, Verbene und Malve auf durstige Köche wartete. Köstlich fanden (fast) alle die wilden Tomaten, die sie zuvor im Garten geerntet hatten. Spontan machten wir noch ein Dessert mit Trauben und Zwetschgen. Kochen macht hungrig und so verschwanden die zubereiteten Leckereien alle in unseren Bäuchen. Zum Schluss spielten wir noch „Peter/Paul“. Da gab es eine Menge zu lachen! Im SWV-Einsatz waren Toni, Veronika und Jutta.


After Work Walk in Wilchingen

Kurz vor 18 Uhr goss es noch in Strömen, sodass sich nur eine Handvoll Wanderer an der Schür einfand. Trotzdem fuhren wir wohlgelaunt zu Annemarie und Reiner nach Wilchingen. Reiner führte uns mit viel historischen und strukturellen Informationen durchs Dorf hinauf zur außergewöhnlichen Kirche. Bevor wir diese besichtigten, machten wir noch einen Gang über den Friedhof, um die „Prominenten“-Gräber beim Turm anzuschauen. Die helle Kirche mit ihrer aufwändigen Hängedecke gefiel uns sehr. Danach spazierten wir mit dem Schirm an den Reben entlang und später wieder hinunter ins Dorf. Zum Schluss überraschten uns Annemarie und Reiner mit Federwysser und feinem Zopf in ihrer Schür. Trotz der unfreundlichen Witterung fanden wir die Tour sehr schön und wir hoffen, dass sie bei gutem Wetter für mehr Teilnehmer in einem anderen Jahr wiederholt werden kann.


Mittwochswanderung

Hedi führte uns bei der letzten Mittwochswanderung halb um Wellendingen herum. Vom Felsenkeller ging es über die Fuchsberghütte und dann über gemähte Wiesen mit vielen Herbstzeitlosen zum Lochwiesle und dem schönen Rastplatz an der Steina. Nach der Mittagsrast von dort hinauf über den Ganterweg zur Todtmooser Kapelle. Unterwegs wartete ihr Joker Ernst Albert (chauffiert von seiner Alma) der uns noch viel über den Ort von früher erzählen konnte und auch alte Bilder dabei hatte. Zum Abschluss wurde gemeinsam im Felsenkeller eingekehrt.

 


Kanutour

10 Personen machten sich am Sonntag auf um eine uns bisher unbekannte Strecke auf dem Rhein zu befahren. Von Leibstadt (Einstieg nach dem Kraftwerk) bis Murg beim Ausstieg vom Kanuverleih. Wer dabei war auf der Lahn freute sich über die Strömung (die wir dort so nicht hatten). Alle (auch 3 die zum ersten Mal im Kanu dabei waren) genossen die Ruhe und das gemütliche Paddeln. Picknick gab es, da die Ufer recht steil waren, an der Bootsanlegestelle in Rheinsulz. Nach dieser mündet ein Bach in den Rhein in dessen Mündung die Kanus an Land gezogen werden konnten. Weil der Wasserstand so niedrig war ging es auch etwas mühsam  bei der Anlegestelle in Murg. Dafür belohnten wir uns hinterher mit einem Eis oder Eiskaffee.

 

Auch einen Bootslift der die Boote den Steilhang hinab beförderte hatten wir zum ersten Mal zu bedienen.


Mittwochswanderung

Am 22.8. machten sich 27 Wanderfreudige unter der Führung von Veronika Keller von Döggingen aus auf den Weg in die obere Gauchachschlucht.

Am Festplatz vorbei stiegen sie in das Fuchsloch ab und wanderten weiter zur Eulenmühle. Von dort ging es mit weitem Blick in den Schwarzwald und auf die Baar nach Dittishausen.  Am Milchhisli, wo eine Tafel an das 1936 entdeckte Alemannengrab erinnert, wurde eine kurze Info-Pause über Kelten und Alemannen im Raum Löffingen eingelegt.Der Weg führte nun zum Sportplatz und direkt durch das Gewann "Bärenbühl", wo das keltische Grabfeld einst angelegt worden war.Mit aufmerksamen Augen hielten die Interessierten Ausschau nach ovalen markanten Erhebungen rechts und links des Weges.Schließlich gelangte die Gruppe zum Bärenbrunnen, wo eine ausgiebige Rast erfolgte.Vor dem Weitermarsch inspizierten sie noch das kleine Museum mit dem um 1900 entstandenen Pumpwerk. Auf schmalen Pfaden entlang der oberen Gauchach erreichten die Wanderer wieder die Eulenmühle. Von dort gings weiter zur Wassertretstelle Kupferbrunnen. Einige heiße Füße genossen eine Erfrischung im kalten Wasser.Der einzige Anstieg dieser Tour war am Ende zu bewältigen, im wieder nach Döggingen zu gelangen.

Endlich geschafft - mögen viele gedacht haben. Die Hitze hatte doch Kraft gekostet, auch wenn der Weg vornehmlich im Schatten verlief.


mittwochswanderung

Vom Mundelfinger Wanderparkplatz begab sich eine große Wanderschar in die Gauchachschlucht. Vorbei an kleinen Wasserfällen und großen Felsen bietet die Schlucht Natur-pur. Auf zum Teil nassen Steinen wurde die schöne Wanderung, unter der Leitung von Gerhard Kehl, von den 29 Wanderern gut bewältigt. An der Burgmühle wurde eingekehrt, danach ging es wieder 3 km bergauf zum Ausgangspunkt.


sonntagswanderung

Bernhard konnte am Sonntag 13 Mitwanderer/innen begrüßen. Bei schönsten Wanderbedingungen mit toller Sicht wanderten die Teilnehmer den Chlariden-Höhenweg und dann noch zum Chamerstock. Dort konnte bei der Mittagsrast aufgrund von Kenntnissen der Teilnehmer und Kartenmaterial etliche der stolzen Bergriesen ausfindig gemacht werden. Zurück ging es auf gemütlichen Alpwegen zur Alpwirtschaft unter dem Gemsfairenstock.Nach der Rast wanderten wir zu unseren Autos zurück. Gerhard bedankte sich bei Bernhard im Namen der Teilnehmer und des Schwarzwaldvereines für die schöne Genusstour und die gute Stimmung unter den Teilnehmern.


mittwochswanderung

Insgesamt 12 Wandere/innen hatten ihre Freude über das schöne Wetter, nachdem es am Morgen noch bis 9.00 Uhr geregnet hatte. Wanderführer Gerhard war guten Mutes und sagte voraus, dass es in Bonndorf schön wäre und die vorgesehene Tour auch unter die Füße genommen werde.
Vom Wanderparkplatz Lothenbachklamm  ging es durch die romantische Lothenbachklamm und dann in die Wutachschlucht bis zur Dietfurter Brücke, wo an einem schönen Rastplatz der Stundenhalt mit Rucksackvesper eingenommen wurde. Anschließend ging es weiter zum damaligen Bad Boll und zur Kapelle. Nun hieß es den Aufstieg nach Boll und den Aufstieg nach Tiefental zu bewältigen, was allen mit mehr oder weniger Schweiß auch gelang. Nach einem kurzen Abstieg waren dann die Autos wieder erreicht und beim Abschlusshock im Gasthaus Kreuz in Weizen wurde die Eindrücke der Wanderung noch einmal besprochen.


Bootswoche auf der Lahn

Der Schwarzwaldverein Stühlingen hatte eine Bootswoche auf der Lahn angeboten. 8 Personen, unterstützt am ersten Paddeltag durch Tonis Schwester und Schwager, nahmen daran teil. Am Samstag fuhr man bis nach Marburg wo eine Stadtführung gebucht war. Die begann in der Aula der ältesten protestantischen Universität Europas. Hier hängen monumentale Bilder von geschichtlichen Ereignissen in Marburg. Dann ging es über viele Treppen und Gässchen durch die Altstadt mit der kundigen Führerin. Am nächsten Morgen wurde ab Roth gepaddelt, und zwar durch ein Naturschutzgebiet mit vielen Vögeln. Anlegen konnte man am Abend direkt beim Hotel „Altes Eishaus“. Dieses war früher wirklich das Eishaus für eine Brauerei, und es hängen auch noch Gerätschaften in den Räumen die zum Transport des auf der Lahn gebrochenen Eises nötig waren. Am zweiten Tag ging es bis Wetzlar. Da war neben Bootsrutschen dann auch schon die erste der handbetriebenen Schleusen zu bedienen. Auch Wetzlar entpuppte sich als sehr nettes Städtchen. Die nächste Etappe ging bis Leun, von wo uns zwei Taxis nach Braunfels ins Hotel brachten. Dort nahm ein Teil der Gruppe an einer Führung durch das schöne und sehr gut erhaltene Schloss Braunfels teil. Am Morgen ging es wieder per Taxi zur Lahn und weiter bis Weilburg. Hier schauten wir uns noch den einzigen Schifftunnel Deutschlands an, bevor wir ihn links liegen ließen und zur Anlagestellte paddelten um zu unserem Hotel, dem Lahnbahnof zu gehen. Dies war wirklich ein alter Bahnhof, die Bahnsteige wurden etwas weiter nach links verlegt und jetzt kann man auf dem ehemaligen Bahnsteig gemütlich unter dem Vordach sitzen und essen. Das taten wir auch, zuvor ging es aber hinauf zu Schloss Weilburg mit seiner herrlichen Gartenanlage. Am Morgen ging es dann wirklich durch den Schiffstunnel und die beiden anschließenden Schleusen und weiter bis nach Villmar. Zwischendurch gab es auch mal etwas mehr Strömung nachdem sonst meist kräftig gepaddelt werden musste da durch die vielen Wehre die Lahn viel aufgestaut ist. Und der Wasserstand nach Auskunft der Kanuvermietung niedrig wie noch nie war. Aber laufen mussten wir nicht, es gab immer genug Wasser unterm Kiel, auch wenn es in den Bootsgassen durch die unten angebrachten Borsten eher wie „Unterbodenwäsche“ war als das sonst spritzige Vergnügen. In Villmar war dann die Paddelei vorbei. Die Boote wurden geputzt und angekettet bevor es mit dem Zug nach Limburg ging. Dort hatten wir dann am nächsten Morgen eine Stadtführung gebucht. Diese ging durch die schöne Altstadt bis hinauf zum Dom. Unterwegs machte uns die Führerin auf viele „Steine des Anstoßes“ aufmerksam. Diese standen bei alten Häusern extra an den Ecken hervor damit das Haus nicht beschädigt wurde wenn ein Gefährt „die Kurve kratzte“. Den speziellen „Stein des Anstoßes“ von Limburg, den Bischofssitz, samt der angebauten Kapelle in schwarzem Stein, (den die Einheimischen die „Limburger Kaaba“ nennen), mussten wir uns natürlich auch ansehen. Zumindest von außen.


Arbeitseinsatz

Der Arbeitseinsatz hat trotz der Hitze stattgefunden, es war vermutlich aufgrund der Hitze jedoch recht bescheiden, es waren insgesamt 5 Helfer, die oberhalb des Friedhofes und am Schluchtensteig insgesamt 4 Stufen gesetzt haben und  Wanderwege verbessert haben.


Rund um den Magdalenenberg bei Villingen

Am Mittwoch, den 1.August führte Veronika Keller eine 10köpfige Wandergruppe zum Magdalenenbergle bei Villingen. Vom Sportplatz Pfaffenweiler aus begaben sich die Teilnehmer/innen zum Naturschutzgebiet Tannhörnle, wo sich ein weiter Blick ins Brigachtal auf der einen Seite und nach Villingen auf der anderen Seite bot. Schon bald konnten die die 10 in die Höhe ragenden Holzpfosten auf dem enemaligen Grabhügel eines Keltenfürsten sehen. Auf dem extra zur Information angelegten und mit Bildtafeln versehenen Rundweg informierte die Wanderführerin über die geschichtliche Bedeutung dieser Grabstätte.

Durch den Laiblewald ging die Tour weiter ins Warenbachtal. Hier faszinierten die ausdrucksstarken Holzskulpturen eines russischen Sägeweltmeisters.

Vorbei am Schleifehof und der Schleifehofkapelle führte der Weg zur Ruine der ehemaligen Runstalburg. Über Wiesenpfade gelangten die Wanderer schließlich zum Sühnekreuz an der Poleneiche. Betroffen hörten sie vom Schicksal eines polnischen Kriegsgefangenen und seiner deutschen Freundin im 2. Weltkrieg.

Kurz darauf war der Ausgangspunkt bei Pfaffenweiler wieder erreicht.

Eine Einkehr im Cafe Gehringer in Bräunlingen rundete die Wanderung ab.


Mittwochswanderung

Am Mittwoch, den 1.August führte Veronika Keller eine 10köpfige Wandergruppe zum Magdalenenbergle bei Villingen. Vom Sportplatz Pfaffenweiler aus begaben sich die Teilnehmer/innen zum Naturschutzgebiet Tannhörnle, wo sich ein weiter Blick ins Brigachtal auf der einen Seite und nach Villingen auf der anderen Seite bot. Schon bald konnten die die 10 in die Höhe ragenden Holzpfosten auf dem enemaligen Grabhügel eines Keltenfürsten sehen. Auf dem extra zur Information angelegten und mit Bildtafeln versehenen Rundweg informierte die Wanderführerin über die geschichtliche Bedeutung dieser Grabstätte.

Durch den Laiblewald ging die Tour weiter ins Warenbachtal. Hier faszinierten die ausdrucksstarken Holzskulpturen eines russischen Sägeweltmeisters.

Vorbei am Schleifehof und der Schleifehofkapelle führte der Weg zur Ruine der ehemaligen Runstalburg. Über Wiesenpfade gelangten die Wanderer schließlich zum Sühnekreuz an der Poleneiche. Betroffen hörten sie vom Schicksal eines polnischen Kriegsgefangenen und seiner deutschen Freundin im 2. Weltkrieg.

Kurz darauf war der Ausgangspunkt bei Pfaffenweiler wieder erreicht.

Eine Einkehr im Cafe Gehringer in Bräunlingen rundete die Wanderung ab.


RUnd um Baden

Eine spannende Tour rund um Baden bot uns Wanderführer Hans Maier. Vom Schulhausplatz führte er uns auf den Chrüzliberg (514m), wo sich uns bereits ein erster schöner Ausblick bot. Von dort aus ging es weiter in den spannenden Tüfels-Chäller mit Nagelfluhfelsen und kleinen Schluchten. Den Teufel trafen wir zum Glück nicht, aber Erika entdeckte Hexenkraut. Über die Spittelau liefen wir hinauf zur Baldegg, wo wir in der schönen Liegehalle unter hohen Bäumen unseren Kaffi trinken konnten. So gestärkt bestiegen die meisten von uns den 37m hohen Baldegger Wasserturm. Leider versteckten sich die Alpen, aber der Blick zum Schwarzwald und ins Jura entschädigte uns. Dann querten wir hinüber zur Ruine Stein. Von dort aus stiegen wir hinunter in die Altstadt, die mit vielen lauschigen Plätzen aufwartete. Über die Holzbrücke wanderten wir ein Stück an der Limmat entlang, um später mit Hilfe einer steilen Treppe wieder am Ausgangspunkt anzukommen. Das geschah nicht ohne einen Schlenker durch den Park der Villa Boveri.

 

An allen wichtigen Orten versorgte uns Hans mit umfassenden historischen Details, Sagen und Anekdoten. So wissen wir jetzt, warum Baden die „Spanisch-Brötli-Stadt“ heißt und dass der Ort früher so etwas wie die heimliche Hauptstadt der Schweiz war. Für seine Tour hatte Hans einen erfrischenden Cocktail aus Natur und Sehenswürdigkeiten gemixt. Große Strecken verliefen im Wald, sodass uns die Hitze nichts anhaben konnte.


Mittwochswanderung

Hedi führte uns in Lenzkirch zuerst auf den Sommerberg, über Stadtmusikweg und einen Teil von Kuckys Welt an einem schönen Rast- und Spielplatz vorbei in Richtung Hira. Kurze Rast gab es am interessanten Hira-Kreuz, Mittagspause auf Holzstämmen im Wald. Der Hira-Hof lag dann auf der Schleife die uns wieder zurück Richtung Lenzkirch, und hier zur Ruine Alt-Urach brachte. Hedi hatte bei der Vorwanderung entdeckt dass diese mit Stühlingen, bzw. den Herren von Blumegg und Fürstenberg, verbunden ist. Dann führte sie uns noch über die Haslach und über den Friedhof mit seinen alten Grabsteinen bevor es an der Schule vorbei wieder zum Parkplatz ging. Zu guter Letzt durften wir noch den wunderschönen Garten vom Andrea Baier besichtigen, bei der wir uns herzlich bedanken!


Gartenfahrt

41 Personen, 4 davon von der Ortsgruppe Lenzkirch, machten sich am Samstagmorgen mit dem Schwarzwaldverein auf den Weg nach Bleichheim. Dort bewohnt Hansjörg Haas die ehemalige „Herrenmühle“ beim früheren Schloß. Durch einen Besitzerwechsel vor 8 Jahren kam er ganz unverhofft an seinen mittlerweile siebten Garten. Als Fachmann gerufen um die Möglichkeiten des neuen Besitzes zu begutachten fragte er was mit der ehemaligen Mühle geschehen solle. Die Antwort war dass man einen Mieter suche. Ganz spontan meinte er „Das wäre doch was für mich“.  Denn wie er in seinem Dialekt so schön sagte „Mengmol goht ebbes durs Muul bevur es durs Hirn isch“.  Aber offenbar passte es auch nach einigem Nachdenken, denn er sah einfach von Anfang an die Möglichkeiten. Und auch die über die Jahre gesammelten Steine fanden nun einen neuen Bestimmungsort. Ob als Beeteinfassung, als Wasserbecken oder Pflasterflächen, oder ein alter Schüttstein als Brunnentrog. Wenn man so durch diesen Garten wandert kann man fast nicht glauben dass da vor 7 Jahren noch gar nichts war außer den alten Nussbäumen. Das Wasserbecken stellt den Bezug zur alten Mühle wieder her und der Senkgarten sorgt für mediterrane Atmosphäre. Natürlich auch durch die entsprechende Bepflanzung. Diese ist vielfältig und einfach wunderschön. Seien es die Spanischen Gänseblümchen am den Mauern, die Hosta- und Hortensien im Schatten, die verschiedensten Holunder, Gräser, Zierlauch, Agapanthus, Salbeiarten, und , und, und.

Man hätte noch Stunden verweilen können, aber wir mussten nach 2 Stunden weiter. In Köndringen stärkten wir uns im Glashaus mit italienischer Küche für die bevorstehende Weinprobe beim Weingut Köbelin in Eichstetten. Dort wurden wir zwar mit einigen Regentropfen zum Sekt empfangen, diese verdampften aber schnell wieder. Arndt Köbelin informierte uns nicht nur über seinen Betrieb sondern auch über die Philosophie hinter seinem Neubau außerhalb des Dorfkerns. Es wurden Materialien verwendet die auch bei der Produktion der Weine zum Einsatz kommen. Zum Beispiel Löss für die Wand mit der Treppe (die aufs Dach führt, von dem man einen schönen Rundumblick über die Reben hat), verzinkten Draht als Geländer, wie er auch im Weinberg genutzt wird um die Reben daran zu ziehen. Und Eichenholz für Treppenstufe, Theke und Tische, wie es auch bei den Fässern zum Einsatz kommt. In diesen lagert bei ihm nicht nur der Rotwein, sondern auch mancher Weißwein für kurze Zeit. Während des Gangs durch Degustier-Raum, Dachterrasse, Edelstahlkeller, Abfüllraum und Fasskeller gab es immer wieder eine neue Kostprobe. Und zu guter Letzt bestiegen wir 2 Anhänger mit denen wir in die Rebanlagen gefahren wurden. Unterwegs gab es immer wieder Informationen zum Anbau und der Bewirtschaftung. Und natürlich Wein – mit Blick auf Eichstetten und den Kaiserstuhl bis zu den Vogesen. Ein Besuch bei den Schweinen und Ziegen – Hobby von Vater und Tochter – durfte nicht fehlen. Wird der Mist doch auch als Dünger genutzt, denn man kommt ohne synthetischen Dünger aus. Vor der Abfahrt wurde von der/dem einen oder anderen noch Wein gekauft, zum Glück hatte der Bus mehrere Lagermöglichkeiten denn in einer Hälfte befanden sich schon jede Menge Pflanzen die daheim die Gärten um Stühlingen verschönern sollen.


AWW Teufelsküche und Grenzpfad

 

23 Wanderlustige machten sich am Freitagabend zum Feierabendspaziergang auf. Vom Schinderwaldparkplatz ging es via Ziegelhütte in die Teufelsküche. Diese hatten das Team um unseren Wegewart Gerhard Kehl im Frühjahr bestens hergerichtet. Wir genossen den verwunschenen Ort, den einst Elmar Zimmermann mit einigen Helfern zugänglich gemacht hatte. Wie das damals war, erfuhren wir aus seinen Texten. Am Ende der Schlucht wartete der Grenzpfad auf uns. Wir bestaunten nicht nur den stattlichen Dreimärker im Merkedel, sondern erfuhren auch einiges über die Geschichte der „Hostiz“ und deren Ende. Zum Schluss trafen wir sogar auf den von Gerhard versprochenen Adler. Auf dem Waldweg ging es dann hinab zum Ausgangspunkt.